Einladung für Kriminelle und Spione?
Ermittlungsbehörden nutzen bei Online-Durchsuchungen technische Sicherheitslücken, die Telekom-Firmen offenhalten müssen.
Diese sind aber auch Einfallstor für Kriminalität und Spionage.
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Polizei, Verfassungsschützer und Nachrichtendienste dürfen neuerdings verschlüsselten Nachrichtenaustausch zum Beispiel bei Messenger-Apps im Rahmen der sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung abhören oder mitlesen.
Sie dürfen die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung knacken, wenn es um Terrorismus, Mord oder schwere Drogendelikte geht.
Die Anordnung einer solchen Maßnahme muss von einem Gericht angeordnet werden.
Bewusst offen gehaltene Sicherheitslücken gefährden allerdings die gesamte IT-Infrastruktur, machen Bürgerdaten und die Wirtschaft angreifbar.
Für die Telekommunikationsüberwachung muss ein Programm auf die digitalen Endgeräte der Verdächtigen, meist Handys, aufgespielt werden.
Genau diese Sicherheitslücken nutzen jedoch auch Kriminelle und Geheimdienste.
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